Markt Heimenkirch

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Aktuelles

Nächste Energieteamsitzung

Die nächste Energieteamsitzung findet am 

Donnerstag, den
um 19.30 Uhr 
im Paul-Bäck-Haus 


statt.

Exkursion nach Dollnstein

Das Heimenkircher Energieteam hat sich bereits in mehreren Sitzungen Gedanken zum Thema „Nahwärmenetz in Heimenkirch“ gemacht.

Im Jahr 2014 stellte sich die Fa. Ratiotherm aus Dollnstein in einer Energieteam-Sitzung vor, welche in Dollnstein ein sogenanntes „Kaltwärme-netz“ umgesetzt hat.

Dieses Konzept wäre evtl. eine interessante, mögliche Lösung für die Zukunft in Heimenkirch.

Das Energieteam macht nun am Dienstag, den 26.04.2016 eine Exkursion nach Dollnstein zur Besichtigung dieses Kaltwärmenetzes.
Die Heimenkircher Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls recht herzlich eingeladen, sich dieser Exkursion anzuschließen.
Treffpunkt ist am 26.04.2016 um 07.00 Uhr am Rathaus.

Wenn Sie an der Exkursion teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte im Rathaus bei Frau Patricia Schwarz (Tel.: 08381/805-11, E-Mail: patricia.schwarz@heimenkirch.de) an.

Kostenlose Kurzchecks für Heimenkircher Bürgerinnen und Bürger

Markt Heimenkirch bietet Bürgern kostenlose Solarchecks an
eza! -Energieberatung wird um attraktive Vor-Ort-Angebote erweitert


Ist mein Dach für eine Solarthermie- oder Photovoltaikanlage geeignet? Und wenn ja, mit welchen Erträgen kann ich als Hausbesitzer rechnen? Fragen, die Energieexperten beim Solarcheck beantworten. Es handelt sich dabei um eine von mehreren neuen Dienstleistungen, die die Marktgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) ihren Bürgern kostenlos anbietet.

Insbesondere im Allgäu mit seinen vielen Sonnenstunden schlummern in der Nutzung der Solarenergie noch große Potenziale – was die Stromerzeugung, aber auch die Warmwasserbereitung und den Einsatz zur Heizungsunterstützung betrifft. Auf Wunsch nimmt ein eza! -Energieberater vor Ort den Zustand des Daches unter die Lupe, überprüft die Ausrichtung und Verschattung und errechnet daraus die zu erwartende solaren Gewinne.
Der Solarcheck ist nicht das einzige Angebot im Energieberatungspaket der  Marktgemeinde Heimenkirch. Ab sofort können sich Hausbesitzer auch im Rahmen von Vor-Ort-Beratungen den Rat der eza! -Fachleute zu sinnvollen Sanierungsmaßnahmen einholen. Weitere Bestandteile des neuen Beratungsangebots sind Heizungsvisiten und Stromsparchecks. Während beim Stromsparcheck der bisherige Stromverbrauch analysiert wird und der eza! -Experte praktische Energiespartipps gibt, liefert die Heizungsvisite dem Hausbesitzer Informationen, wie die Anlage optimiert werden kann oder ob die eingesetzte Technik veraltet ist und deshalb gegen eine neue, effizientere ausgetauscht werden sollte. Sämtliche Beratungsangebote sind ein Service der Marktgemeinde Heimenkirch und für die ortsansässigen Bürger kostenlos.

Anmeldung für die Kurzchecks vor Ort:
Im Rathaus unter der Telefonnummer 08381-805-11

Kühlgerätetausch-Aktion der VKW

Energie sparen mit Konzept

Thüga Energie berät Städte und Gemeinden
Wie ist der energetische Zustand kommunaler Gebäude? Diese Frage stellen sich immer mehr Städte und Gemeinden, die bei der Bewirtschaftung ihrer eigenen Liegenschaften mit gutem Beispiel vorangehen wollen. Heimenkirch im Allgäu hat eine Antwort auf die Frage erhalten. Klaus Martin von der Thüga Energie hat ein umfassendes Energiekonzept erstellt und Vorschläge für Möglichkeiten zur Energieeinsparung unterbreitet. Das Konzept dient im Rathaus nun als Anhaltspunkt für künftige Modernisierungsmaßnahmen. 

„Überlegungen, wie man die städtischen Gebäude effizient beheizen kann, gab es verschiedene“, erzählt Georg Lindl, der das Energieteam leitet, in dem sich Gemeinderäte und Bürger gemeinsam für den Klimaschutz auf lokaler Ebene engagieren. „Eine neutrale Einschätzung von Experten war uns aber wichtig, um im Gemeinderat Empfehlungen abzugeben“, ergänzt Anton Volkwein von der Gemeinde Heimenkirch. Das Energiekonzept der Thüga Energie konnte dabei helfen. „Wir haben insgesamt zehn Gebäude umfassend thermografiert, analysiert und den Energiebedarf der letzten Jahre betrachtet“, berichtet Energieberater Klaus Martin. „Einige der Gebäude, wie der Kindergarten oder das historische Paul-Bäck-Haus, sind in einem sehr guten energetischen Zustand“, bescheinigt der Experte. „Bei anderen, wie zum Beispiel Schule, Feuerwehrhaus, Rathaus oder altes Pfarrhaus besteht jedoch nach und nach Handlungsbedarf.“

Neues BHKW für Schule und Turnhalle

Das umfassende Energiekonzept hatte die Thüga Energie im Sommer 2014 dem Energieteam und dem Gemeinderat vorgestellt. Auf dessen Grundlage fiel auch der Beschluss, die Heizzentrale der Grund- und Hauptschule zu sanieren. Der kombinierte Öl- und Gaskessel, der seit Ende der 80-er Jahre in Betrieb ist, wird in den kommenden Monaten durch ein modernes Erdgas-Blockheizkraftwerk ersetzt. Dieses erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme für die Schule und die angrenzende Turnhalle. „Mit dem selbst erzeugten Strom kann die Gemeinde einen Großteil des Bedarfs für die beiden Gebäude decken und muss so deutlich weniger Strom einkaufen“, erklärt Martin. Zudem kann Heimenkirch durch die staatliche KWK-Förderung zusätzlich profitieren. 

Es sind jedoch nicht immer umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig, um den Energiebedarf zu senken. Das zeigt das Beispiel Feuerwehrhaus. „Ein hydraulischer Abgleich und die Isolierung der Heizungsrohre sind relativ einfach zu bewerkstelligen“, erklärt Klaus Martin. „Werden zusätzlich Fenster neu eingestellt und Dichtungen erneuert, kann der Wärmeverlust weiter reduziert werden.“ Deckenventilatoren können in Gebäuden mit hohen Räumen verhindern, dass sich die Wärme im Deckenbereich staut. Eine Maßnahme, die nicht nur für das Feuerwehrhaus, sondern auch für den Bauhof empfohlen wurde.

Das ausführliche Energiekonzept inklusive Thermografie hat einen weiteren Vorteil. „Wir als Kommune haben damit ein strategisches Planungsinstrument in der Hand, das uns einen Überblick über die momentane und eine Leitlinie für die zukünftige Energieversorgung liefert“, erklärt Bürgermeister Reichart.

Umbau Heizungssteuerung im Musikerheim

Energie zu sparen ist wichtiger denn je. Bisher war es im Musikerheim nur möglich „allgemein“ zu heizen. Das hatte zur Folge, dass sowohl im Probenraum, als auch im Wirtschaftsraum die gleiche Raumtemperatur angesagt war, auch wenn einer der Räume nicht benutzt wurde. 
Auf Initiative des Energieteams wurde am Samstag, den 26. Juli von 8 bis 22 Uhr die Steuerung der Heizung im Musikerheim auf Energiespar-Betrieb umgebaut. Die Umbauarbeiten wurden alle von acht freiwilligen Helfern der Musikkapelle unter Leitung von Christian Prinz und Anleitung von Robert Sinz durchgeführt.

Alle neuen Teile wurden von der Fa. Sinz, Meckatz geliefert. An allen betroffenen Heizkörpern im Wirtschafts- und Probenraum wurden die bisherigen manuellen Regelventile durch neue, schaltbare Ventile ausgetauscht und an das neu verlegte KNX-Bussystem angeschlossen. Dadurch werden in Zukunft die beiden Räume getrennt voneinander mit der jeweils gewünschten Wärme automatisch per Schaltuhr gesteuert, was vorher nicht möglich war. Bei unvorhersehbaren Zeiten kann die Steuerung durch manuellen Eingriff erfolgen.
Die Kosten für die Maßnahme, die aus dem Budget des Energieteams bestritten werden, amortisieren sich in ca. drei bis vier Jahren. Als Dank für den Einsatz gibt es für alle Mitwirkenden noch eine gemütliche Hockate mit einer zünftigen Brotzeit.

Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung

des Marktes Heimenkirch für den Bereich Außenbeleuchtung
Vorhabenzeitraum: 01.06.2012 - 31.05.2013

Partner: Vorarlberger Kraftwerke AG

Vorhabenbeschreibung:
Erneuerung der Straßenbeleuchtung an der innerörtlichen Bundesstraße auf rund 1,6 km mit 34 Lichtpunkten sowie drei Ortsstraßen auf rund 0,5 km mit 11 Lichtpunkten

Förderkennkeichen: 03KS3409

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